摘要

Im Februar 2008 fand in Dana Point, Kalifornien, das 4th World Symposium on Pulmonary Hypertension statt, im Rahmen dessen internationale Experten 邦ber die neuesten Erkenntnisse auf dem Gebiet der Pulmonalen Hypertonie (PH) diskutierten. Neu ist zum einen die Definition des Lungenhochdrucks. Eine PH besteht ab einer Erh hung des invasiv gemessenen pulmonalarteriellen Mitteldrucks (mPAP) auf Werte von 25 mmHg in Ruhe. Werte 20 mmHg gelten als normal, bei Werten zwischen 21 und 25 mmHg soll k邦nftig von einer grenzwertigen PH ( Borderline PH ) gesprochen werden. Die bisherige erg nzende Definition der PH ein Anstieg des mPAP auf Werte 30 mmHg bei Belastung wurde fallen gelassen. Auch in der Klassifikation der PH gibt es geringe nderungen. Schistosomiasis und chronische h molytische An mien wurden in die Gruppe der assoziierten Formen der pulmonalarteriellen Hypertonie miteingebunden. Die pulmonalven se Erkrankung Veno-occlusive Disease ist aus Gruppe 1 herausgefallen und wurde jetzt als Gruppe 1 extra klassifiziert, weil sie sich klinisch von den anderen Formen der pulmonalarteriellen Hypertonie unterscheidet. Auf dem Gebiet der Grundlagenforschung kommt man vom Konzept der PH als eine rein vasokonstriktorische Erkrankung immer mehr ab. Lungenhochdruck stellt vielmehr eine Erkrankung auf Basis von pathologischem Remodelling dar. Dies wirkt sich auch auf die Entwicklung und den Einsatz neuer Medikamente aus, die dieses Remodelling beeinflussen.

  • 出版日期2010

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