摘要

In einer prospektiven Untersuchung an 104 Schlaganfallpatienten wurde der Bedeutung von Risikofaktoren f邦r den Nachweis potentieller kardialer Thromboemboliequellen mittels transoesophagealer Echokardiographie nachgegangen. Die im Mittel 65 Jahre alten Patienten (P) hatten folgende Risikofaktoren: Art. Hypertonie: 60 P, Rauchen: 43 P, Vorhofflimmern: 39 P, Diabetes mellitus: 25 P, Hyperlipidaemie: 25 P. 18 P hatten haemodynamisch relevante Stenosen extrakranieller hirnversorgender Arterien. Es konnten insgesamt 80 potentielle Emboliequellen bei hypertensiven P gegen邦ber 36 Befunden bei normotensiven Patienten gefunden werden (p 0,001). Bezogen auf individuelle P hatten 44 von 60 hypertensiven P gegen邦ber 19 von 44 normotensiven P potentielle Emboliequellen (OR 3,62; 95 % CI 1,58?8,26, p 0,02). Signifikant unterschiedliche Befunde waren der Nachweis von Spontankontrast im linken Vorhof bei 16 hypertensiven vs. 3 normotensiven P (p 0,01) und von atherosklerotischen Plaques der thorakalen Aorta bei 20 hypertensiven vs. 4 normotensiven (p 0,05). Der h here Nachweis von 13 vs. 7 Thromben erreichte nicht die Signifikanzkriterien. W hrend Vorhofflimmern - wie erwartet - am engsten mit dem Nachweis potentieller Emboliequellen assoziiert war (OR 29,5, 95 % CI 6,3-139,3, p 0,001), hatten Raucher eher ausnahmsweise einen positiven Befund (OR 0,36, 95 % CI 0,16-0,82, p 0,02). Es wird daraus gefolgert, da bei Schlaganfallpatienten die Arterielle Hypertonie einen Risikofaktor f邦r potentielle kardiale Embolien darstellt.

  • 出版日期1999

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